Die Ressourcen der Erde sind endlich. Diese Erkenntnis hat in den vergangenen Jahren zu einem Umdenken in Bezug auf die Nutzung von Energien geführt und gleichzeitig zu verstärkten Investitionen in erneuerbare Energien. Mit dem Beschluss, endgültig aus der Atomenergie auszusteigen, wurde gleichzeitig der Grundstein für die Energiewende gelegt. Insbesondere die Solarenergie hat dabei zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie ist sicher, sauber und für jeden bezahlbar.
Noch im Jahr 2005 wurde über 80% des weltweiten Energiebedarfs aus fossilen Quellen gedeckt. Nach dem Stand von 2020 reichen diese natürlichen Ressourcen der bekannten und wirtschaftlich förderbaren Reserven an Erdöl und Erdgas noch etwa bis zum Jahr 2070. Kohle kann noch für etwa 130 Jahre gefördert werden, bevor auch dieser Vorrat endgültig erschöpft ist. Diese Zahlen demonstrieren die Dringlichkeit, mit der eine Umstellung auf regenerative Energien in nahezu allen Bereichen erfolgen muss.
Damit die Strom-, Wärme- und Kraftstoffversorgung in Deutschland perspektivisch über erneuerbare Energieträger erfolgen kann, wurden von der Bundesregierung feste Ziele gesteckt. Bis zum Jahr 2030 soll der Anteil an erneuerbaren Energien, der beim Verbraucher ankommt auf 30% steigen; 2050 soll der Anteil bei 80% liegen. Nur so kann perspektivisch der vollständige Umstieg auf regernative Energien gelingen, bevor die Ressourcen der Erde verbraucht worden sind.
Zu den wichtigsten, regenerativen Quellen, aus denen Strom gewonnen werden kann, gehören Wind, Biomasse und Sonne. Insbesondere die Solarenergie nimmt einen zunehmend hohen Stellenwert ein, da sie von Jedermann genutzt werden kann und sich Investitionen in Solaranlagen vergleichsweise schnell amortisieren.
Sonnenenergie kann sowohl zur Erzeugung von Strom (Photovoltaik) als auch von Wärme (Solarthermie) genutzt werden. Photovoltaikanlagen lassen sich nicht nur großflächig auf extra dafür ausgewiesenen Flächen errichten, sondern sie lohnen sich schon für private Wohn- und Mehrfamilienhäuser. Mit einer eigenen Solaranlage kann sowohl Strom für den Eigenbedarf produziert, als auch Energie ins Stromnetz der Stadt eingespeist werden.
Um Privatpersonen, Investoren und Unternehmen einen Anreiz zu schaffen, ihren Beitrag zur Energiewende zu leisten, trat im Jahr 2000 erstmals das EEG in Kraft, das seither stetig weiterentwickelt wurde. Insbesondere kleinere Erzeuger sollen durch gezielte Förderungen dabei unterstützt werden, auch selbst Solarstrom zu produzieren. Der Netzbetreiber zahlt dem Betreiber einer Solaranlage einen festen Betrag für die Einspeisung von Solarstrom in das öffentliche Netz. Diese Vergütung wird für einen Zeitraum von 20 Jahren festgesetzt.
Eigenen Solarstrom zu produzieren, ist für jeden Besitzer einer Dachfläche lohnenswert. Mit einer Solaranlage auf dem Hausdach eines Einfamilienhauses kann bereits etwa 1/3 des eigenen Strombedarfs gedeckt werden. Besitzt die Anlage einen Batteriespeicher, dann verdoppelt sich dieser Anteil sogar noch. Damit lohnt sich die eigene Solaranlage sogar schon für private Wohnhäuser. Man schätzt, dass sich die eigene Solaranlage nach etwa 10 Jahren rechnen kann. Da die Preise für Solarmodule in den vergangenen Jahren kontinuierlich sinken, die Strompreise aber weiter anziehen, steigt parallel dazu die Rentabilität der Anlagen.
Da viele Eigenheimbesitzer noch immer die Anschaffungskosten einer Solaranlage scheuen, bietet die JES AG mit der JES.Solarflat ein Modell ganz ohne Vorabinvestition an. Für eine monatliche Pacht, kann der Kunde soviel Strom aus seiner Solaranlage nutzen wie er möchte und erhält für den nicht genutzten Strom eine Einspeisvergütung vom Energieversorger. Im Gegensatz zu dem zu erwartenden Anstieg der Strompreise in den nächsten Jahren, bleibt die montaliche Pachtzahlung für die Laufzeit von 20 Jahren immer gleich.
Der Ausbau der Solaranlagen ist ein wichtiger Schritt, um die Ziele der Energiewende zu erreichen. Durch immer modernere Techniken sinkt der Installationsaufwand und die Rentabilität steigt sogar schon für Kleinstanlagen.
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